Der Usability-Test wird in einer Digitalagentur genutzt, um bspw. eine neu entwickelte Website oder App oder auch andere Softwareangebote und den High-Fidelity-Prototyp zu testen.
In einem nutzerbasierten Usability-Test werden Nutzern repräsentative Aufgaben in einer alltäglichen Situation vorgelegt. Hinzu kommen Eye-Tracking, Concurrent Think-aloud und Constructive Interaction. Ein abschließender Fragebogen rundet den Usability-Test in der Regel ab. Bei der expertenzentrierten Methode wird mit heuristischer Evaluation und einem kognitiven Walkthrough gearbeitet. All diese Tests basieren einerseits auf den Erfahrungen der ausführenden Usability-Designer und auch der DIN EN ISO 9241-110, einem internationalen Standard, der die Mensch-Computer-Interaktion definiert.
Ein Usability-Test ist in jeder Usability-Agentur Gold wert. Er hilft dem Kunden und den UX-Designern bei der Entscheidungsfindung und verhindert zusätzliche und teure Entwicklungsschritte. Dabei gibt es nicht „den einen“ Usability-Test. Es existieren vielmehr ganz unterschiedliche Usability-Tests nebeneinander. Es bieten sich zum einen qualitative Methoden, die mithilfe von wenigen Stichproben wichtige Hinweise für die weitere professionelle Webentwicklung bringen. Zum anderen können quantitative Tests mit großen, kostenaufwendigen Stichprobengrößen helfen, genau wie benchmarkähnliche, kompetitive oder komparative Usability-Tests.
Sie alle haben das Ziel, die Usability zu verbessern und schlagen Optimierungen wie etwa eine Page Transition, eine Ladeanimation, Illustrationen, einen animierten Header o. Ä. vor.